Deutschen Funk kennt heute fast niemand mehr. Klar Jan Delay war vor kurzer Zeit sehr erfolgreich mit einem Funkalbum in den Charts unterwegs. Doch weit vor ihm gab es schon groovigen Funk aus Deutschland. Funk aus den 1960er bis 1980er Jahren aus BRD und DDR haben Marc Hype aka DJ Hype zweimaliger ITF-Champion und Katmando Gründer des HipHop Magazins Juice auf Flohmärkten, Hinterhöfen und in Muttis Plattensammlung gesucht und gefunden. Stücke von und mit Manfred Krug, Hildegard Kneef, Udo Lindenberg und mehr kamen zum Vorschein.
Neben Tracks von oben genannten Künstlern wird alles gedroppt, was in irgendeiner Form Breaks enthält. Egal, ob das Gymnastik-Workshop-Intro, der Dannemann-Zigarillos-Promospot oder Orgelmeister Klaus Wunderlich mit seiner oft gesampleten „Summertime“-Version. Sixties Beatware von Howard Carpendale gesellt sich zu Kraftwerk-Klängen. Und zu guter Letzt lassen dann noch Nina Hagen, die Toten Hosen (gemeinsam mit Fab 5 Freddy) und Tommy Gottschalk, Manfred Sexauer und Frank Laufenberg mit ihrer deutschen Variante von „Rappers Delight“ (Das erste deutschsprachige Rapstück) die Achtziger hochleben. – fm4.ORF
Aus den gefundenen Liedern haben die Beiden dann zwei CDs gemixt. Funkvergnügen erschien 2003 und Funkvergnügen 2 2004. Nun sind die beiden Platten als MP3s zum Download freigegeben worden.
- Funkvergnügen 1
- Funkvergnügen 2 (funktioniert zur Zeit leider nicht)
Also unbedingt runterladen und in der Stereoanlage die funky Grooves der 1960er und 1970er wiederauferstehen lassen!
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catch-line: dreckige sicherheits add-ons verhindert ausreifung guten musikgeschmacks!
…aber wozu gibt es zweit-browser!
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Na diese ganzen Share-Download-Seiten leben ja von Javascript und „bösartigem“ Code. Klar, daß da Alarm geschlagen wird 😛
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Ich hatte die Downloadlinks von 1 und 2 vertauscht. Der Link zu Teil 2 ist inzwischen leider kaputt. Aber sicher wird Marc Hype demnächst reagieren und Funkvergnügen 2 auf einem anderen Server wieder zum Download anbieten.
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der 2. Link geht wieder, für alle die erst die Kommentare lesen und dann den Inhalt betrachten 😉