Geolinksammlung 7.11.2009

1. Bevölkerungsgeographie: Bevölkerung in Deutschland Ende März 2009 unter 82 Millionen
Am 31. März 2009 lag die Einwohnerzahl Deutschlands laut neuesten Daten bei 81.882.342. Damit wohnten im Vergleich zum 31. März 2008 260.000 Personen weniger in Deutschland, ein Rückgang von -0,3% der Bevölkerung. Begründet wird die sinkende Zahl mit mehr Todesfällen als Geburten und vielen Fortzügen. Aber auch eine Bereinigung der Melderegister im Zuge der Einführung der Steuer-Identifikationsnummer ist für diese Abnahme verantwortlich.
Quelle: Statistisches Bundesamt

2. Metereologie: Proteste gegen staatliche Wetterbeeinflussung
Das chinesische Amt für Wetterbeeinflussung hat laut Presseberichten einen künstlichen Schneesturm über Peking ausgelöst. Das Amt soll Chemikalien in die Wolken geimpft haben, um der Hauptstadtregion Niederschlag zu bringen, diese leidet gerade unter einer Dürre. Die Folge waren Schneefälle mit denen die Bevölkerung nicht gerechnet hatte.
Quelle: Tagesschau

3. Klimawandel: Snows Of Kilimanjaro Shrinking Rapidly, And Likely To Be Lost
In 20 Jahren könnte der schneebedeckte Gipfel des höchsten afrikanischen Berges der Vergangenheit angehören. Die globale Erwärmung lässt Schnee und Eis auf dem Kilimandscharo schmelzen. Allein zwischen 2000 und 2007 schrumpfte die Eisfläche auf dem Gipfel um 26 Prozent.
Quelle: Ohio State University

5. Klima: Dürre und Fluten: Wetterextreme beuteln Afrika
Die in Ostafrika speziell in Kenia herrschende Dürre wird nun durch starke Regenfälle abgelöst. Es wird damit gerechnet, dass durch El Niño die Regenzeit verlängert wird. Dem Land drohen nach der Dürre wegen Wasser im Überfluss, Überschwemmungen und Schlammlawinen.
Quelle: greenpeace magazin

Dazu auch „Regen bringt keine Erholung mehr: Dürre bedroht traditionelles Nomadenleben in Kenia“ in EpochTimes

6. Naturkatastrophen: Tropensturm Merinae fordert viele Opfer in Vietnam
Zu den schlimmsten Überschwemmungen seit 30 Jahren kam es in der Provinz Phu Yen im Südosten Vietnams, als der Tropensturm Merinae über die Region zog. Der Sturm forderte mindestens 98 Todesopfer.
Quelle: Tagesschau

7.  Naturkatastrophen: Landslide risk rises near Three Gorges Dam
Der Wasserstand des Drei-Schluchten-Damms in China wird diesen Herbst seinen maximalen Stand erreichen. Es wird befürchtet, dass in den nächsten drei Jahren mehr Schlammlawinen und Erdrutsche die Region heimsuchen.
Quelle: reuters

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