Klimatologie

Europakarte mit Temperaturabweichung Ende Januar 2012

Europa zitterte Ende Januar wegen rekordverdächtiger Minusgrade. Auf dieser Karte der NASA sind während des Zeitraums vom 25. Januar bis 1. Februar 2012 die Abweichungen der Oberflächentemperatur vom Mittel der Jahre 2001 bis 2011 farblich dargestellt. Blau bedeutet eine Abweichung um minus 15 Grad Celsius, weiß keine Abweichung und rot eine Abweichung um plus 15 Grad Celsius.

Europakarte Niederschlag im November 2011

Dieses Jahr weichen die monatlichen Niederschlagssumen besonders deutlich vom Normalwert ab. Bereits im März, April und Mai diesen Jahres gab es sehr niedrige Niederschläge und eine Trockenperiode. Im Juli schien es, als ob die ausgebliebenen Niederschläge alle auf ein mal abregnen wollten. Teilweise wurden bis zu 400 Prozent der üblichen Niederschlagsmengen gemessen. Nun folgte im November ein weiterer extrem trockener Monat.

Ozonschwund über der Arktis 2011

Die Wissenschaftler nennen es Ozonloch. Erstmals wird dabei nicht nur über die Südhalbkugel geredet. Seitdem die Ozonkonzentration im März diesen Jahres in der Atmosphäre über dem Nordpol um 50 Prozent zurückging, müssen sich die Menschen auf der Nordhalkugel der Erde auch mit diesem ernsten Problem beschäftigen. Im wissenschaftlichen Journal Nature erschien gestern ein Artikel, der sich mit dem Ozonloch über der Nordhalbkugel befasst. Die Inhalte werden auf Spiegel Online und bei der Tagesschau zusammengefasst.

Karte: Niederschlag absolut im Juli 2011

Der Regen der vergangenen Wochen steht noch immer in tiefen Pfützen auf den Feldern und verärgert die erntewilligen Landwirte, während am Himmel weiter dunkle Regenwolken vorbeiziehen. So viel wie im Juli 2011 hat es lange nicht geregnet. Brachte das Frühjahr noch Trockenheit und Staubstürme, versinkt der Sommer größtenteils im nassen Überfluß. Hervorragend visualisiert werden die außergewöhlich hohen Niederschlagsmengen auf diesen Karten des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Ozonschwund über der Arktis 2011

Achtung eincremen bitte! Zwar erscheint die Sonneneinstrahlung aktuell noch gering und die Gefahr einen Sonnenbrand zu bekommen gleich Null, doch ist besonders für helle Hauttypen und Kleinkinder Vorsicht geboten. Schuld daran ist ein Phänomen, das wir eigentlich nur von der Südhalbkugel her kennen: Über der Arktis gibt es dieses Jahr einen großen Ozonverlust.