Rechtsextremismus

Die rechtsextreme NPD sucht aktuell nach Büroräumen in Greifswald. Das geht aus einer Anzeige hervor, die die Partei in einem ihr nahestehendem Propagandablatt veröffentlichte. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald betreibt die NPD bereits in Anklam und Ueckermünde sogenannte Bürgerbüros. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es aktuell drei weitere Büros unter anderem eines in Rostock.

Hier fehlt ein Stolperstein!

Im Schutze der Nacht entfernten drei schwarz gekleidete Gestalten am Freitag, den 09.11.2012, alle elf in Greifswald verlegten Stolpersteine. Doch unbemerkt blieben sie nicht. An mindestens einer Stelle wurden sie zwischen 2 und 3 Uhr gesehen, wie sie sich am Gehweg zu schaffen gemacht haben.

Ein Ort für Neonazis

Seit Beginn des Jahres häufen sich in Greifswald die Übergriffe gegen ausländische Studierende im Stadtteil Schönwalde II. Der von Plattenbauten geprägte Stadtteil gilt wegen seiner relativ hohen Erwerbslosenquote als sozialer Brennpunkt. Dort steht in der Makarenkostraße ein Wohnheim des Studentenwerks Greifswald, das vorwiegend von ausländischen Studierenden bewohnt wird. Insgesamt leben in dem Wohnheim etwa 80 ausländische Studierende.