NPD

Lesung aus "verbrannten Büchern"

Vor 80 Jahren brannten deutschlandweit zu großen Haufen aufgetürmte Bücher. Auch in Greifswald beteiligte sich am 10. Mai 1933 die Studierendenschaft der Universität auf dem Marktplatz an der „Aktion wider den undeutschen Geist“. Dabei verbrannten Werke von Autoren, die dem Nazi-Regime nicht deutsch genug erschienen, weil sie als jüdisch, marxistisch oder pazifistisch eingestuft wurden. Einer der verfolgten Autoren war Kurt Tucholsky.

Die rechtsextreme NPD sucht aktuell nach Büroräumen in Greifswald. Das geht aus einer Anzeige hervor, die die Partei in einem ihr nahestehendem Propagandablatt veröffentlichte. Im Landkreis Vorpommern-Greifswald betreibt die NPD bereits in Anklam und Ueckermünde sogenannte Bürgerbüros. In Mecklenburg-Vorpommern gibt es aktuell drei weitere Büros unter anderem eines in Rostock.

Zeitungslese

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