Es ist die Arbeit, Dösbaddel! Das sagt schon alles. Die Arbeit ist der Grund, warum ich nicht mehr zum Schreiben komme – wobei das eigentlich falsch ist. Ich schreibe täglich mehrere Artikel und tausende Zeichen, doch nicht hier. Sehr schade für den Blog, aber aktuell kaum zu ändern.
It’s the job, stupid! Ein Studium hat ja so seine Vor- und Nachteile, das normale Arbeitsleben hat den großen Nachteil, dass man die freie Zeiteinteilung über Bord wirft und man sich dem Takt der Maschinen unterordnet. Eine 40 Stunden Arbeitswoche inklusive Mittagspause und Pendelzeit plus Überstunden lässt die verfügbare Zeit auf ein Minimum schrumpfen. Dazu kommen dann noch Wochenenddienste.
Es ist die Arbeit, Dösbaddel! Wenn der Arbeitgeber sagt, dass alle relevanten Themen erst ihm vorgelegt werden sollen, bevor diese woanders veröffentlicht werden dürfen und dieses Prozedere auch noch irgendwie vertraglich festgehalten ist.
It’s the job, stupid! Nach der Arbeit möchte man nicht das selbe tun, wie während der Arbeit. Welcher Maurer, mauert schon nach dem Feierabendbier noch mal so viel wie auf Arbeit? Genau so ist es bei uns Schreiberlingen. Ein wenig Text geht grad noch, doch das Gehirn stößt an kreative Grenzen. Alle wohlklingenden Sätze sind bereits aus dem Kopf geschrieben.
Es ist also die Arbeit, liebe Leserinnen, auf die ich den massiven Quantitätsverlust schiebe. Es ist aber auch die Arbeit, von der die wenigen verbleibenden Beiträge und Fotos profitieren werden, denn durch die Übung und Kritik werden meine Schreibfähigkeiten besser.
Permalink
Ich habe dich gewarnt. Ewiger Student ftw!