Das ARD-Magazin Monitor hat einen Beitrag über ELENA, den elektronischer Entgeltnachweis, produziert. Seit 1. Januar 2010 werden Daten durch die Arbeitgeber gesammelt und an eine zentrale Verwaltung geschickt. Wer wissen will, wie der Staat nun die Daten von über 40 Millionen Arbeitnehmenden sammelt und diese missbraucht werden können, sollte diesen kurzen Beitrag sehen.
(via fefe)
Update 22.01.2010 17:30 Uhr: Inzwischen gibt es eine Petiton beim deutschen Bundestag gegen ELENA.
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Das ELENA-Konzept geht auf einen Vorschlag der Hartz-Kommission zurück und ist somit ein SPD-Projekt. Daher verwundert es nicht, das die Arbeinehmervertreter (Gewerkschaften) bisher so zögerlich reagierten.
Gegen die Datenkrake ELENA gibt es jetzt eine Online-Petition, von Peter Casper. Die E-Petition kann über die Seiten des Deutschen Bundestages erreicht werden. Ende der Mitzeichnungsfrist 02.03.2010
Bitte mitzeichenen und weitersagen!
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Jo, die Grünen haben es also somit auch mitgetragen. Jetzt ist natürlich die Frage, wer im Bundesrat noch alles dafür gestimmt hat.
Der Link zur Petition wäre gut gewesen.
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Petition: Datenschutz – Aufhebung des elektronischen Entgeltnachweises (ELENA) vom 20.12.2009
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=8926
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Danke, ist nun auch im Artikel verlinkt!