AdSense führt interessenbezogene Werbung ein

Internet-Werberiese Google AdSense will ab April interessenbezogene Werbung einführen. Durch gezielteres Marketing soll die Zielgruppe besser definiert und angesprochen werden. Über AdSense sollen sich ab April (erstmal im Testbetrieb) gezielt Kunden ansprechen lassen, die zum Beispiel auf Fussball stehen. Um diese Kundengruppe zu selektieren, sammelt Google Spuren von jedem, der auf allen Seiten, die AdSense einsetzen und mit Fussball zu tun haben, surft. Außerdem werden diese Daten noch mit Daten von Youtube (gehört auch Google) verknüpft. Dadurch erhofft sich Google die Kunden kategorisieren zu können. Eine weitere Verknüpfung mit anderen Google Diensten ist bisher noch nicht geplant, aber durchaus vorstellbar. So sollte das Interessensprofil des Kunden noch deutlicher werden.

Irgendwie ein Szenario vor dem Datenschützer immer wieder gewarnt haben oder? Problemlösung: JavaScript abschalten, Google Dienste meiden, Cookies nach jeder Surfsession löschen! Als Webmaster kann man unter „Mein Konto – Kontoeinstellungen – Interessenbezogene Anzeigeneinstellung“ diese Art von Werbung abschalten. Allerdings müssen die Datenschutzbestimmungen mal wieder angepasst werden, eine kommentierte Vorlage gibt es bei Alper.

2 Kommentare


  1. Vielen Dank für den Backlink und für deine super Tipps. Habe deinen Blog gerade abonniert 🙂

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    1. Jo bitte! Am bestern surft man mit Firefox und NoScript. Da kann man dann entscheiden, welcher JavScript/Flash-Dienst wo, wann gesperrt werden soll.

      Juhu! Wieder ein Abbo mehr! 😀

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