Aus der Die Interpretation der aktuellen Karte der Zeitung Le Monde diplomatique lässt sich soll einen Zusammenhang von Unterernährung und Verpachtung oder Verkauf landwirtschaftlicher Nutzflächen an andere Staaten oder ausländische Investoren, auch Land Grabbing genannt, erkennen lassen. Vereinfacht lässt sich das Phänomen des Land Grabbing als großer Ankauf von Nutzflächen, die bisher kleinbäuerlich für den eigenen Bedarf und Verkauf im Land bewirtschaftet wurden, für die Produktion von Exportgütern wie Nahrungs- und Energiepflanzen beschreiben. Das Land Grabbing konzentriert sich dabei auf Entwicklungs- und Schwellenländer.
Zum Thema:
- Wie Gold, nur besser: Fette Dividenden aus Afrikas Böden
- „Land Grabbing“ – Der neue Agro-Imperialismus
- „Land Grabbing“ in Afrika
Die Karte gibt es wieder zum Download als PDF. Bis zum 14. Oktober 2011 ist diese verfügbar, dann ist die nächste Karte da. Einige alten Karten gibt es später im umfangreichen Kartenarchiv der Monatszeitung.
Permalink
Ich glaube ja auch, dass Landgrabbing zunehmend problematisch wird, aber dass die Karte dabei irgendeinen Zusammenhang darstellt, erkenne ich nicht.
Permalink
Dazu fehlt vor allem die quantitative und qualitative Auswertung welches und wieviel Land denn da nun gekauft wurde. Das ist richtig. Auch kann man durchaus bemängeln, dass zum Vergleich die Prozentzahlen der Unterernährten in den anderen Ländern fehlen.