Bilanz: 14 Monate in HGW

Die große Koalition zieht Zwischenbilanz, das kann ich auch. Eigentlich sollte dieses Posting pünktlich ein Jahr nach meinem Umzug kommen, doch naja, wir kennen das ja und Ausreden laß ich jetzt mal weg.

Also etwas mehr als ein Jahr in Greifswald, im Plattenbau als Dipl. Geographie Student. Über meine alltäglichen Erlebnisse habe ich schon öfter geschrieben und verweise nur auf die mit dem Tag „Greifswald“ markierten Einträge. Was ist sonst noch so geschehen?

  • Ich habe nun im dritten Semester ein Nebenfach gewechselt. Von der etwas trockenen und steinigen Geologie zur teilweise fast zu philosophischen Politikwissenschaft.

  • Mit Beginn dieses Semesters ist unser Block sozial aufgewertet worden. Die bisher freien Wohnungen (auch die mehr als ein Jahr leerstehenden, sind nun von jungen Leuten bezogen und es ist keine (?) Wohnung mehr frei.

  • Die Fritiersucht ist erfolgreich bekämpft worden und ich verzehre kaum noch selbst gemacht Fritten. Leider…

  • Wie schonmal erwähnt, wohnt jetzt hier nicht nur ein „neuer“ Mitbewohner sondern auch eine inzwischen fast ausgewachsene Katze.

Ach und allen vorurteilsbelasteten westdeutschen Studenten kann ich nur sagen, daß es hier wesentlich besser ist als an der Hamburger Uni. Greifswald ist nicht die kaputte ostdeutsche Vorzeigestadt. Vorzeigestadt aber schon im Sinne von: hier geht es aufwärts. Gerade auch wegen der vielen Studenten. Also einfach mal was neues wagen und nicht zu Hause studieren!

5 Kommentare


  1. *lach* DAS nenne ich mal einen Artikel, der mir wirklich gut gefallen hat! Es steckt so viel Wahres drin-und deine Frittiersucht kann ich sehr gut nachvollziehen-schließlich kann man Unsummen von Geld einsparen, wenn man nicht alles frisch zubereiten muss als Student :-))

    Viel Spaß weiterhin im Studium!

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    1. du hast auch eine schöne seite, gerald! am besten hat es mir allerdings gefallen, den tab wieder zu schließen.

      relevanzdistanter link zu einem webshop.

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    2. Danke Gerald für den Kommentar, aber dieser Werbelink hat mir schon zu schaffen gemacht und ist ein Grund, warum ich nun wieder nofollow bei den Kommentaren setze.

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  2. als vorurteilsbehafteter westdeutscher student möchte ich mal anmerken, dass die grauen vorstadtplattenbauten greifwalds zwar nicht kaputt sein mögen, aber dem klischee voll entsprechen.

    ach, uni greifswald ist besser? ihr glaubt wohl ihr seid was besseres, ihr exzellenz-elite, weil ihr jetzt auch eine drehtür habt?!

    😉

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    1. Die Drehtür ist der letzte Schrott! Da hätte man das Geld auch echt sinnvoller einsetzen können. Hat jemand die Nummer vom Bundesrechungshof?

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