Nachdem die Kommerzialisierung aller bisherigen „christlichen“ Feiertag wie Ostern und Weihnachten fast komplett abgeschlossen ist und man das ganze Jahr über entweder Schokoosterhasen oder -weihnachstmänner kaufen kann, drängt sich ein neuer Tag ins Interesse der Industrie: Halloween. Die Wikipedia definiert:
Als Halloween wird die Feier des Vorabends vom Allerheiligenfest in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November bezeichnet, die vor allem in Irland und Nordamerika traditionell gefeiert wird.
Dabei kann ich mich noch ganz genau daran erinnern, daß vor fünf oder sechs Jahren als ich mit Christoph verkleidet und um Bier bettelnd durch Bargteheide schlich, kaum jemand Halloween kannte. Früher war alles besser… quatsch! Zu dieser Zeit hatte noch keiner entdeckt, was für ein kommerzielles Potenzial in Halloween drinsteckt.
Inzwischen ist das anders. Überall gibt es (natürlich mindestens drei Monate vorher) Deko wie Kürbisse, Hexenbesen etc. zu kaufen. Die Kinder klingeln sich durch die Wohngebiete und kommen mit gefüllten Beuteln nach Hause. Kiloweise Süssigkeiten und auch Geld finden sich darin wieder. Da werden sich in ein paar Monaten die Zahnärzte drüber freuen. Primär freuen sich aber die Süssigkeitenindustrien, die Kürbisherrsteller und Mister Burns oder wer sonst hinter diesem Spuk steckt. Für mich gibt es an diesem Tag nur ein Highlight: die Halloween Episode der Simpsons.
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Wat mir natürlich jefällt sind die Gothik-Perlen in Schwarzet Zeuch jehüllt. 😉
LG, Jörg