Hier werden die wichtigsten Nachrichten der letzten Tage aus dem Bereich der Geowissenschaften kurz zusammengefasst.
1. Regional: Blühende und öde Landschaften
Ein Artikel über Immobilienpreise in Deutschland. In der Region Vorpommern (OVP, HGW, HST, Rügen, NVP) wird bis 2015 mit einer Abnahme der Immobilienpreise zwischen 4 und 10 Prozent gerechnet. Begründet wird dies auch mit der demographsichen Entwicklung, in diesem Fall also der massiven Abwanderung aus dieser Region.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
2. Klima: El Niño ist zurück
Das Wetterphänomen El Niño meldet sich nach dem sehr starken El Niño 1997/1998 zurück. Satellitenmessungen zeigen es, das Wasser vor der Küste Ecuadors ist zur Zeit ein Grad Celsius wärmer als im langjährigen Durchschnitt. Am Ostpazifik vor der Küste Südamerikas wird mit heftigen Regenfällen und am Westpazifik mit Trockenheit gerechnet.
Quelle: Zeit Online
3. Umwelt: Blick unter die Maske
Erholt sich der Regenwald von der Abholzung? Auf abgeholzten Regenwaldflächen wächst oft Sekunddärwald nach, dieser könne den abgeholzten Dschungel teilweise ersetzten, werde aber auch oft nach wenigen Jahren wieder niedergebrannt.
Quelle: Spiegel Online
4. Fairer Handel: Doppelter Nutzen
Der Umsatz mit fair gehandelten Produkte steigt trotz Wirtschaftskrise weiter an. Pro Kopf und Jahr werden in Deutschland 2,58 Euro für fair gehandelte Produkte ausgegeben. Lächerlich wenig.
Quelle: Süddeutsche Zeitung
5. Energie: Größtes Solarkraftwerk geht ans Netz
In Brandenburg geht mit einer Leistung von 53 Megawatt das größte Solarkraftwerk Deutschland ans Netz.
Quelle: Vorwärts
6. Energie & Klima: Wird China seine Emissionen rechtzeitig begrenzen?
Die aktuelle Energie- und Klimawochenschau befasst sich mit der Förderung der Elektromobilität, den umweltpolitischen Einstellungen der Direktkandidaten für die Bundestagswahl und den Szenarien steigender CO2-Emissionen in China.
Quelle: Telepolis