Strahlung

Reaktor 4 des AKW Tschernobyl mit Sarkophag

Am 26. April 1986 explodierte Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine. Weite Gebiete um den Katastrophenreaktor wurden verstrahlt und unbewohnbar. Im Jahr 2010, 24 Jahre nach der Katastrophe machte sich ein Dokumentarfilmteam in die Sperrzone um Tschernobyl auf. In diesem unfreiwilligen Großlabor für Strahlenschäden erforschen Wissenschaftler die Auswirkungen der Strahlung auf Flora und Fauna.

Deutschlandkarte: Radioaktivitätsmessnetz des Bundesamtes für Strahlenschutz

Für die ganzen Hypochonder, die sich in Deutschland aus Angst vor radioaktiver Strahlung wegen des Reaktorunglücks in Fukushima bereits mit Jodtabletten versorgen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betreibt in Deutschland circa 1.800 automatische Sonden, die die Radioaktivität im Land messen.