Rechtsextreme Graffiti in Greifswald: nicht vorhandenes Problem

Side Grill in Schönwalde II
Mit Graffiti zugeschmierte Frontverkleidung des Side Grill in Schönwalde II, Greifswald.

Nein, nein, in Greifswald gibt es kein großes Problem mit rechtsextremen Graffiti. Schön, dass wenigstens die Innenstadt ab und zu von den Saubermännern der CDU von Aufklebern “extremistischer Organisationen” gereinigt wird, während am fotografierten Side Grill in Schönwalde II seit Monaten ein ausländerfeindlicher Spruch, Hakenkreuz und die Reviermarkierung „Nazi Zone“ prangen.

Foto: Oliver Wunder / CC-Lizenz

20 Kommentare


  1. Saubermänner entdecken eine Verschandelung des öffentlichen Raums. Saubermänner säubern. Daburna entdeckt eine Verschandelung des öffentlichen Raums. Daburna bloggt. Hm.

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    1. Schön wie du die strafrechtlich relevante Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, ausländerfeindlichen Drohungen und Nationalsozialismus auf eine Stufe mit Ordnungswidrigkeiten wie Stickern auf Laternen gleichsetzt. Hast du schon mal über eine Bewerbung beim Verfassungsschutz nachgedacht?

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    2. Die Saubermänner säubern, wenn die Sonne scheint und die Wählerquote nicht stimmt!
      Ach ja, und wenn sich die „Verschandelung“ in der Innenstadt befindet…das nenn ich wahren Einsatz…

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  2. Rechte verwenden keine Sticker? Dann hab ich „Freiheit statt BRD“ bestimmt nicht an einer Laterne am Wall gelesen…

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    1. Doch die machen sie auch. Und die müssen weg. Lieber heute als morgen. Wir reden aber anscheinend aneinander vorbei. Lessing schrieb den berühmten Satz: „Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt“ in diesem Falle also aktuell sowas wie „Der Blogger muss nicht ändern, was er kritisiert“. Ich frage mich

      1. wie kommt es, dass im Bild zu sehenden rechtsextremen Graffiti so lange Bestand haben können?
      2. sich die Putzaktionen nur auf die Innenstadt beschränken?
      3. in dieser Stadt immer so getan wird, als gäbe es kein Problem mit Nazis sondern eher mit „Langzeitstudenten“, „Pedalrittern“ und „Linksextremen“?

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  3. Ich würde behaupten, dass der Grill tagsüber geöffnet ist und der Inhaber selbst für die Reinigung verantwortlich ist. Solche „Skandal Geschichtchen“ strotzen vor blindem Aktionismus und Unwissenheit. Solange der Besitzer der Bude das duldet darf da dran stehen was will, es hat niemanden zu interessieren. Sollten dabei Gesetze berührt werden gilt es den offiziellen Weg zu beschreiten. Kurioserweise könnte es dann den ausländischen Imbiss Besitzer treffen,dass plötzlich gegen ihn wegen Verwendung Kennzeichen verfassungsfeindlicher Gruppen ermittelt wird. Das wäre interessant für eine Jura Klausur. Kann der Besitzer für die Duldung verfassungsfeindlicher Symbole bestraft werden?

    Aber immer schön beide Augen auf halten. Es ist nicht nur Nazischeiße, die hier stinkt. Auch die Gewaltaufrufe der Antifa sollten einen Demokraten stören…

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    1. Also ist es blinder Aktionismus, wenn man mit diesem Bild auf ein Problem hinweisen will, was ganz offensichtlicht nicht gesehen werden will ? Ach nee, die muslimische Gemeinde hat ja sogar schon neue Lampen…
      Und kannst du mir einen Gewaltaufruf der Antifa Greifswald nennen ?

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  4. Bitte verwürfle nicht die Zusammenhänge. Bei einer wie auch immer gearteten Putzaktion geht es um öffentlichen Raum. Dieser Imbisswagen ist kein öffentlicher Raum sondern Privateigentum. Demzufolge ist die Fragestellung Blödsinn. Dieser Imbisswagen könnte auch mitten auf dem Markt stehen und keiner würde ihn „reinigen“.

    Weiterhin ist das Fenster von dem Imbiss den Tag über geöffnet. Der gute Mann arbeitet bis spät in den Abend im Imbiss und hat sicher viel Kontakt mit den Menschen im Viertel. Wenn der also am späten Abend keine Lust mehr hat die olle Klappe zu putzen ist das doch seine Entscheidung.

    Und wenn ahnungslose Menschen sich dann Dinge zusammenschreiben, die so blöd und sinnlos sind, nutze ich auch gern mal die Kommentarfunktion. Denn nicht jedes Bild eignet sich zum Bugschuss vor die politische Gegnerschaft.

    Was die extremistischen Grafitto der linken Szene angeht so schlage ich einen gemeinsamen Spaziergang durch die Stadt vor. Denn wenn Du so fragst weiß ich genau, Du kannst das nicht erkennen weil Gewalt gegen rechts für Dich wahrscheinlich als legitim gilt. Darum sprach ich oben übrigens von Demokraten. Diese stören sich an „auf´s Maul“ „auf die Fresse“ und anderen Zeugnissen der Hirnarmut. Wobei das wieder ein Punkt ist an dem man gut erkennt wie dicht doch links und rechts eigentlich nebeneinander stehen.

    Aber zurück zum Thema, ich kenne den Inhaber der Imbissbude ganz gut. Der wohnt übrigens schon ein paar Jahre in SW II. Wenn hier jemand seinen Imbiss reinigen möchte weil er die Nazikacke darauf nicht ertragen kann vermittle ich gerne einen Kontakt. Aber ich vermute genau die Grenze erwischt zu haben gerade. Die Grenze zwischen “ Da muss was gemacht werden “ – Aktionismus und „Aber ich kann nicht weil“ – Bequemlichkeit. Oder sieht das jemand anders?

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    1. Also öffentlicher Raum… ein schönes Wortgebilde, das wir definieren könnten. Ein Versuch. Ob Wikipedia oder Stadtplaner als Quelle herangezogen werden, es geht dabei um Raum, der der Öffentlichkeit frei zugänglich ist und von einer Kommune bewirtschaftet und unterhalten wird. Dazu gehören Flächen wie Parks, Geh- und Radwege, Straßen, Spielplätze und und und. Übrigens werden im verlinkten PDF-Dokument interessante Fragen dazu aufgeworfen.

      Der fotografierte Imbisswagen steht im öffentlichen Raum. Fallrohre von Privateigentum stehen im öffentlichen Raum, dennoch hat die CDU Greifswald 2011 auch ebendiese gereinigt. Eine klare Unterscheidung zwischen privat und öffentlich hat also anscheinend nicht stattgefunden bei der Reinigung. Meine Frage ist also durchaus legitim.

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      1. Da gibt es nichts zu definieren. Mein Beitrag bezog sich auf die rechtliche Bewertung. Der Imbisswagen ist Privateigentum. Verklage den Besitzer wegen der Verwendung von Kennzeichen bla!… und Du wirst sehen wer verantwortlich ist. Eigentum verpflichtet. Und Du muss lernen, dass ein Foto absolut nichts aussagt oder beweist. Auf dem Foto kann ich jedenfalls nicht erkennen, wer a) der Eigentümer des Hauses ist oder ob b) eine Zustimmung des Besitzers vorlag.


      2. Ich hab das noch mal überprüft. Die Regenrinne auf dem besagten Bild gehört zum Privateigentum einer Person der „Clique“. Von Zustimmung des Besitzers ist hier also auszugehen.


  5. Du prangerst also an, dass wir, anstatt den Imbiss zu säubern, uns hier über die Nazikacke darauf beschweren und dabei einen Seitenhieb an den geliebten Meister verteilen, richtig ?!
    Doch glaube ich, dass du dabei missverstehst, dass wir den Imbiss Inhaber keines Fehlers schuldig sprechen.
    Deine dargelegten Punkte zum Inhaber erscheinen mir schlüssig und würde ich auch unterstützen, nur gehen sie am Thema vorbei.

    Ich erwarte von einem Studenten/Auszubildenden bzw. einem +25 Jährigen etwas mehr als „Antifa“ oder „Kanacke verpiss dich“, ich glaube da sind wir uns einig.
    Nur werde ich den Hintergedanken nicht los, dass du generell nicht auf einer Seite mit Graffiti/Streetart stehst, was eine inhaltliche Diskussion darüber sinnlos machen würde, oder irre ich mich ?

    Was ich ebenso nicht weiß ist, ob du Herrn Hochschilds Stellung zu Streetart kennst. Das ist sicherlich der Hauptgrund, warum es den meisten hier aufstößt, dass er mit seiner Saubermann Aktion den feinen Demokraten spielt, während es heißt: „die ganzen Vandalisten aus dem extremistischen Lager verschandeln unsere schöne Stadt“.
    Denn es ist vollkommen egal, ob jemand ein bombenmäßiges Graffiti mit allem Drum und Dran oder n dumpfen Spruch sprüht, weg kommt es so oder so.
    Doch, wenn ich Aufkleber abmache, egal wann oder wo, dann darf ich mich auch mit Anfeindungen umgeben, warum auch immer, aber anscheinend riecht der Volksdeutsche einen Antidemokraten, wie ich einer bin oder mir fehlt der Reporter von der Ostsee-zeitung.

    Also ist nicht das Problem, dass „uns Axel“ meint, die Innenstadt sauber machen zu müssen, sondern dies für seine Schmierenkampagne nutzt!

    Das Thema Gewalt gegen Nazis ist sicher ein heikles Thema, da hast du Recht und ich stimme dir zu, dass Gewalt nicht als primäres Mittel der Argumentierung dienen darf.
    Doch sofort die Extremismus Keule zu schwingen, sobald es heißt „Werdet aktiv gegen Nazis – Fight Back“ etc. finde ich deutlich undifferenzierter, als so manchen Linken.
    Denn was passiert hier in HGW ? Es wird totgeschwiegen und an runden Tischen gesessen bis die Stühle qualmen. Doch, dass die rechte Szene stärker wird, sich immer mehr vernetzt und die Uni kein Apostel für eine heile Welt ist, will anscheinend keiner wahrhaben.
    Solange das Problem nur in Schönwalde ist, muss man sich ja keine Sorgen machen, das ist mein Eindruck von der städtischen Gedankenlage!

    Dass es Vorpommersche Tradition ist, möglichst wenig Aufsehen um Rechte zu erregen, wissen wir ja nun alle, aber dass man sich dann einen neuen Sündenbock in der linken Ecke suchen muss, den dann in einen Topf mit den ominösen Rechten wirft, um die Suppe dann gemeinsam weggießen zu können, sollte doch einen „waschechten Demokraten der Mitte“ auch mal stutzig machen!

    Oder siehst du die Demokratie vor lauter Extremisten nicht mehr…?!

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    1. Ich prangere nichts an. Ganz im Gegenteil. Die ständige Anprangerung von „nichts“, wie Du sie z.B. betreibst, kritisiere ich hier. Nebenbei stören mich die Aussichten. Mich stört es wenn in D wieder Listen von bestimmten Personengruppen angelegt werden. Mich stört es wenn Menschen fotografiert und katalogisiert werden um sie besser zu kontrollieren. Ich bin ein Freund der Freiheit!

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    2. Die Frage will ich Dir noch beantworten. Ich liebe Streetart. Habe aber für mich eine eindeutige Grenze. Schwer in WOrte zu fassen aber existent. Die Aktionen der Hansa Streetartler z.B. . Die Aktion in der Ruine des Boddenhuses gefiel mir. Die Mülleimer und Poller auf dem Wall gefallen mir. Wenn jetzt Paketaufkleber und bedruckte Packbänder irgendwohin gepappt werden finde ich das nur dumm. Diese Hansa Schriftzuge in XXL an „guten“ Stellen, die schwierig zu machen waren gefallen mir. Hansa Rostoch an sich interessiert mich allerdings gar nicht. Ein beschissener Verein, an dem sich eine Region festklammert weil hier sonst gar nichts mehr wäre. Den die Zeitung immer wieder hoch schreibt weil die Seiten sonst leer wären. Naja, die Grenze zwischen Kunst und Schmiererei ist schmal. Irgendwelche in Druckereien angefertigte Sticker zu verteilen ist für mich Dreck der Kreativlosen. Selbst angefertigte „Kunstwerke“ wie diese „1Up“ Pilze aus Super Mario oder seltene Stencils, die nicht von einer linken Protestseite ausgedruckt urden und total verlaufen sind…

      Das nur als Antwort auf die Frage oben. 😉

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      1. Also zählen nur eigene Ideen als Kunstform, also als Streetart ?
        Hat nur der Künstler das Recht sein Werk zu vervielfältigen ?

        Warum gelten Sticker und Stencil, die nicht aus der eigenen Ideenschmiede stammen, nicht als Streetart bzw. warum habe diese keinen berechtigten Platz bei dir ?


  6. Ich prangere an, das ist richtig. Das was ich anprangere ist die Mischung aus schlechtem Wahlkampf und Schmierenkampagne (ich weiß dafür kein anderes Wort, darum die Wiederholung).
    Auch finde ich es keinesfalls falsch, anzuprangern oder zu kritisieren, wenn es konstruktiv und logisch ist.

    Ebenfalls erwarte ich nicht, dass sich Stadt, Landkreis etc. Listen und Karteikarten mit Neonazis anlegen, es sei, bei Straftaten, dass ist jedoch was anderes.
    Viel mehr will ich, dass man Neonazis nicht als Einzelpersonen betrachtet, die hier und da mal bei Demos etc. auftauchen und danach wieder verschwunden sind, sondern, dass die auch ihre Organisationen und Gruppierungen haben, die sich vernetzen, untereinander helfen und damit deine heißgeliebte Freiheit untergraben.
    Dass es nichts bring, wenn man die Neonazis in Ruhe lässt, haben genug Leute zu spüren gekriegt.

    Nicht jeder, dem du Freiheit gewährst, wird diese auch sinnvoll nutzen!

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  7. Du sagst es, „auch“ ist der springende Punkt. Leider gibt es Organisationen und Gruppierungen, die sich vernetzen, untereinander helfen und damit meine heißgeliebte Freiheit untergraben „auch“ mit anderen politischen Intentionen.

    Und was bitte ist „schlechter“ Wahlkampf? Die wie vielte Amtszeit hat der OB in Greifswald gerade? Wer so einen Schwachsinn schreibt lernt hoffentlich noch die Realität zu erkennen. Nur weil Dir der Wahlkampf nicht gefällt ist er gleich „schlecht“. Die Statistik des Wahltages ist das einzige Kriterium für die Qualität eines Wahlkampfes. Demzufolge ist es nach Deiner eigenen Definition Schwachsinn was Du geschrieben hast. Denn es ist weder logisch, noch konstruktiv. Jetzt könnte man meinen, ich wäre ein Anhänger dieser schwarzen Seuche. Dem ist aber gar nicht so. Leider erkenne ich nur zu klar und deutlich, wie viele Wähler durch das Verhalten von linksextremistischen Personen dieses konservative Pack wählen weil sie Angst vor Zerfall ihrer heilen Welt haben.

    Aber lassen wir das. Wirklich interessant sind für mich eher Deine letzten beiden Sätze. Damit ist eigentlich alles gesagt. Du begrüßt offensichtlich eine Einschränkung der Grundrechte für Neonazis. Denn in Ruhe lassen bringt nichts. Und ich bin gegen „Sonderbehandlung“ von bestimmten Personengruppen. Freiheit – ist immer auch die… 😉

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    1. Da liegst du falsch. Ich kritisiere nicht den Wahlkampf der CDU, dieser ist mir vollkommen egal, da ich mir denken kann, welche Lügen und Versprechungen wiedermal aufgewärmt werden.
      Es geht mir viel mehr um die Art und Weise, wie Herr Hochschild meint, sich präsentieren zu müssen und, dass dies mehr der Eigendarstellung dient; dass seine Kollegen mitziehen ist lediglich Teil des CDU Credos.

      Da es die Einschränkung der Grundrechte bei Kriminellen/o.ä. Personen bereits gibt, finde ich das nicht so reißerisch und antidemokratisch wie du es versuchts darzustelln, aber jedem seine Gedanken, immerhin sind wir ja für Freiheit. 🙂

      Ich weiß natürlich, dass du die Körperverletzung eines Neonazis nicht schlimmer als z.B. die Sachbeschädigung eines Linken werten würdest, weil dies ja dann sicherlich dein ausgeglichenes Lebensgefüge aus Freiheit und Gleichheit ins Wanken bringen würde.
      Nur muss ich dir sagen, dass ich bei dem oben genannten Vergleich nicht in beiden Fällen Bestürzung zeigen würde!
      Bin ich nun ein schlechter Mensch, weil ich nicht bei David McAllister mitgehe und nicht sage: „Gewalt gegen Sachen ist nicht zu tolerieren!“ sondern bei solchen Kommentaren den Kopf schüttle ?

      Und ganz zum Ende noch was zu deinem Anfang: fühlst du dich durch linke Sticker, Graffitis o.ä. in deiner Freiheit eingeschränkt ? Hast du Angst, dass die Antifa eines Nachts kommt und dich holt ? Graust es dir vor Menschen, die Nazis als schlechtere Menschen ansehen ?

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  8. Kinder, die im Schutze der Dunkélheit die Unterführungen der Stadt mit Sprüchen bemalen, in Horden umherziehen um vermeintlichen Nazis aufs Maul zu hauen und an jedem Papierkorb, an jeder Bank und auf Regenrinnen irgendwelche Sticker hinterlassen um ein Revier zu markieren wie ein pissender Hund…Oder kurz gesagt: Antifanten 😉

    Ich würde die Unterhaltung lieber konkreter führen. Welche Einschränkung der Grundrechte gibt es denn bei Kriminellen so ? Und weiterhin frage ich mich warum Du schreibst, der Wahlkampf der CDU sei schlecht nur um dann zu schreiben Du kritisierst den Wahlkampf nicht? Und dann die Lebensführung von Herrn Hochschild anzuführen obwohl Du Dich einen Absatz
    später wieder auf „aber jedem seine Gedanken, immerhin sind wir ja für Freiheit.“ berufst ist mehr als inkonsequent.

    Deine gezeichnetes Bild, des Menschen verletzenden Neonazis gegen den sachbeschädigenden Antifanten ist leider auch veraltet. Delikte gegen Leib und Leben werden von rechter und linker Seite begangen. Ebenso wie Sachbeschädigungen.

    Irre ich mich, wenn ich einen leicht trotzigen Faden in obiger Antwort erkenne. Ist das immer so wenn Dir sachliche Argumente langsam auszugehen scheinen?

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    1. Bei dem Thema eingeschränkte Grundrechte weiß ich auch nicht mehr als Wikipedia, darum muss ich hier wohl nicht den Lehrer spielen, oder ?

      Um Hochschild für dich nochmal hochzuholen, so habe ich mich oben bei Wahlkampf und Schmierenkampagne auf Hochschild bezogen, weil ich den Eindruck gewinne, dass er sein Ding alleine dreht, seine Show abzieht und die Partei mitmacht.
      Denn auch ein Politiker muss sich in das richtige Licht rücken ergo einen Wahlkampf führen.

      Du hast Recht, ich habe natürlich nicht je zwei Gewalttäter aus dem linken und rechten Lager genommen, weil ich dann ja den linken Gewalttäter hätte gutheißen müssen.
      Spaß beiseite…
      Ich will Gewalttaten aus dem linken Lager nicht damit entschuldigen, dass es weniger sind als bei den Nazis. Doch sollte man auch als „was auch immer“ erkennen, dass der Hang und die Tendenz zur Körperverletzung bei den Neonazis liegt, wobei auf linker Seite eindeutig Sachbeschädigungen vorne liegt.
      Verstehst du jetzt meinen Vergleich oder bin ich immer noch der uneinsichtige Linke ?

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