Bis 13. Oktober findet im Greifswalder Stadtgebiet eine visuelle Wohnungsbestands- und Leerstandserfassung statt. Im Rahmen des Monitoring für den Stadtumbau Ost wird überprüft, wie viel Wohnraum vorhanden ist und wie viel leer steht. Mehrere Zähler sind dafür seit einigen Tagen mit Aktenordnern in Greifswald unterwegs und erfassen jedes Gebäude von öffentlichen und öffentlich zugänglichen Flächen aus. Die Häuser und Grundstücke werden dazu nicht betreten.
So sieht ein Erfassungsbogen aus:
Wer also die nächsten Tage junge Menschen sieht, die Häuser begutachten und auf einen Zettel schreiben, braucht keine Angst zu haben, es könne sich hier um Immobilienhaie, Mitglieder einer Diebesbande oder potentielle neue Nachbarn handeln. Das sind nur Studenten, die sich etwas dazu verdienen.
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Benötigt wird attraktiver und bezahlbarer Wohnraum für Familien. Was derzeit architektonisch verbrochen wird ist nicht mehr zeitgemäß und die Plattenbauten der Genossenschaften keine Alternative.
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Ob der Wohnraum bezahlbar und attraktiv ist, wird nicht erhoben. Dazu eignet sich eher der Mietspiegel. Hier geht es einzig um die Anzahl der Wohnungen, dem Leerstand und dem Gebäudezustand. Aber ich verstehe, was du meinst.