Nutzt du Ökostrom? Kreuze an: Ja, Nein, Vielleicht.

Viele Menschen setzen aktuell nicht nur auf Demos oder Mahnwachen ein Zeichen gegen Atomenergie. Sie wechseln den Stromanbieter und verzichten bewusst auf Atomstrom. Laufzeitverlängerung, Moratorium der Laufzeitverlängerung und vor allem die Atomkatastrophe in Fukushima haben das Vertrauen in Politik, Atomenergie und deren Sicherheit nachhaltig erschüttert.

Wie sieht es aber bei meinen Leserinnen und Lesern aus? Nutzt ihr bereits Ökostrom oder wollt ihr demnächst umsteigen? Dazu habe ich eine kurze Umfrage erstellt.

Nutzt du Ökostrom?

  • Ja (61%, 35 Votes)
  • Nein (26%, 15 Votes)
  • Ich denke drüber nach. (9%, 5 Votes)
  • Ich werde demnächst wechseln und Ökostrom nutzen. (4%, 2 Votes)

Total Voters: 57

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Wer wechseln möchte, kann sich intensiver mit dem Thema auf www.atomausstieg-selber-machen.de, in diesem Artikel der taz oder beim Tarifvergleichsportal Verivoxinformieren. Schon mit kleinen Beträgen kann man auch auf anderem Weg an der Energiewende mitarbeiten, beispielsweise mit 55 Euro als Genossenschaftsmitglied bei Greenpeace Energy eG. Zu den verschiedenen Beteiligungsmöglichkeiten an der Energieversorgung habe ich vor fast zwei Jahren eine kleine Übersicht geschrieben.

Foto: pink_dispatcher / CC BY-SA 2.0

5 Kommentare


  1. Ein ganz großes Problem ist „Fake“-Ökostrom. Dieser wird als Strom aus Wasserkraft beworben, ist allerdings aus Pumpspeicherkraftwerken, in denen die Überschusskapazität von konventionellen Grundlastkraftwerken (Kohle, vor allem aber Atomstrom) zwischengelagert wird!

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    1. Ja, die verschiedenen Labels und Umekettierungen sorgen für viel Verwirrung und vermeintlich grünen Strom. Wie geschrieben, da helfen die Links zur taz und atomausstieg-selber-machen schon ganz gut weiter.

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  2. leider hat nicht jeder die möglichkeit, den stromanbieter selbst zu wählen…z.b. in studentenwohnheimen.

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    1. Eine individuelle Lösung in Studentenwohnheimen ist wohl schwierig. Mit genug Druck der Mieter und vom Studierendenparlament könnte sicher das Studentenwerk als Betreiber dazu bewegt werden, den Anbieter zu wechseln.

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