Während überall über die steigende Staatsverschuldung debattiert wird, fordert Weissgarnix provokant: Vergesst die Staatsschulden! Bei der Betrachtung der Schulden eines Staates kommt es auf die Bilanz an, genauso wie bei einem Unternehmen.
„(…) jeder BWLer im 2. Semester kapiert, im Unterschied zu vorgenannten “Experten†– [dass] die reine Betrachtung der Schuldenseite einer Bilanz keinerlei Informationsgehalt bereithält.“
Die deutschen Verbindlichkeiten im Ausland sind geringer als die Forderungen. Wer sich für die Thematik interessiert, sollte den Artikel unbedingt lesen und sich durch den Berg von Kommentaren wühlen. Auch ansonsten ist der Blog sehr interessant und landet demnächst im Feedreader.
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da liest daburna (seltsamer für sich selbst ausgesuchter name) nicht nur die nachdenkseiten, sondern auch weissgarnix. toll.
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Ironisch gemeint? Äh…und by the way, selbst ausgesucht ist da nichts.
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„Bei der Betrachtung der Schulden eines Staates kommt es auf die Bilanz an, genauso wie bei einem Unternehmen.“
das vwl und bwl zwei ziemlich verschiedene sachen sind, wird hier leider wiedereinmal vergessen. genau die betrachtungsweise des staates als (gewinnorientiertes) unternehmen, ähnlich wie bei den hochschulen, ist genau der grund für so viele widrigkeiten im lande…
ich meine auch der spiegelfechter hat sich dazu schon lang und breit ausgelassen.
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Äh naja, aber er kommt da in seinen Betrachtungen zum selben Schluss wie Albrecht Müller.
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Kommt es nicht bei allen Schulden auf die ZINSEN an, und darauf, wie LANGE es dauert, eine Schuld abzuzahlen?
Die allererste Staatsschuld wurde 1694 in England geschaffen. Das Rezept wurde kopiert und hat sich bewährt. Aber nur für die, die davon profitieren, also Zinsen bekommen.
Bei Staatsschulden zahlt der Steuerzahler die Zinsen. In jedem Haushaltsbudget.
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Seufz. Sabine [in Kassandra Stimmung]