Der dänische Energiekonzern Dong Energy verzichtet auf den Bau eines Kohlekraftwerkes in Emden, sowie in Schottland. Damit plant das Unternehmen nur noch in Lubmin den Bau eines Kohlekraftwerkes im Ausland. In einem Artikel auf www.wir-klimaretter.de heißt es dazu weiter:
Jetzt wird offenbar umgedacht in Dongs Chefetagen: Bis 2040 sollen die Kohlendioxid-Emissionen pro produzierter Kilowattstunde deutlich gesenkt werden, sagt am Montag Dong-Chef Anders Eltrup in der dänischen Presse. Das Unternehmen werde sich hauptsächtich auf Windenergie, Biomasse und Biogas konzentrieren. „Wenn wir langfristig noch weiter auf Kohle setzen, dann nur mit CCS“, sagt Eldrup.
Wieso Dong dann an dem Kraftwerk in Lubmin weiterhin festhält, ist nicht klar. Vielleicht auch nur, um hier die CCS-Technologie zu erproben und weiter zu verkaufen.
Den Gegnern des geplanten Kohlekraftwerks am Greifswalder Bodden sollte diese Meldung Zuversicht und Mut geben.
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